Seniorentheater Restrisiko Lingen 

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1993 gründete die Stadt Lingen zusammen mit dem Theaterpädagogichen Zentrum (TPZ ) und der Emsländischen Landschaft die Seniorentheatergruppe. Sie lud Interessierte in den Theatersaal des TPZ ein. Der damalige Regisseur Jörg Meyer erarbeitete mit den Damen und Herren, die sich dazu meldeten, den Namen der Gruppe ("Restrisiko" ). Als erste Produktion entstand in gemeinsamer Arbeit ein Musical, das sich mit dem Wohl und Wehe rüstiger Rentner befasste. Es hieß:

"Wir starten durch" 

Dieses Stück wurde mehrfach erfolgreich aufgeführt, unter anderem bei einem Seniorentheaterfestival in

Södertelje (Schweden)         

 

 

 Die zweite Produktion schilderte eine Hausgemeinschaft und ihre Reaktion auf mögliche Liebe im Alter und hieß:

"Tratsch im Hausflur"

Als Nächstes erarbeiteten wir ein Stück über eine alte Frau, die von ihrem Sohn und dessen Frau ins Altenheim gesteckt wurde, das wir

"Besuch im Altenheim "   

nannten. Daneben spielten wir auch Sketche - selbst erdacht oder bestehende überarbeitet - um sie bei Veranstaltungen, Familienfesten u.s.w zeigten

Siebenundvierzig - Vierundsiebzig

es erzählt skurile und traurige Erlebnisse, die wir in die Jahre 1947 und 1974 transportierten.

Die Regie führte damals Carola Wenzel.           

 

Schlafen ist eine Form von Kritik, vor allem im Theater.

(G.B. Shaw)

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