Altenpflege - eine gewaltige Aufgabe

In 4 selbstenwickelten Szenen greifen wir dasThema: "Gewalt in der Pflege" auf. Dabei stellen wir mithilfe einer Choreographie und dem Stilmittel "Bewegungstheater" dar, wie es zu Gewalt vonseiten der Pflegenden kommen kann. In diesen Bildern soll zum Ausdruck kommen, wie strukturelle, psychische und physische Gewalt in der Pflege von alten Menschen latent vorhanden sind. Es geht uns jedoch nicht darum, die Pflegenden, ob in Institutionen oder zu Hause, noch die Pflegebedürftigen anzuklagen, oder gar fertige Lösungen parat zu haben. Vielmehr stellen wir dar, wie beide Gruppen darunter leiden, dass die Pflege meist einem strengen Diktat der Zeit und der Finanzen unterworfen ist. Die dargestellten Situationen sollen Anregungen sein zu Gesprächen und zum Nachdenken darüber, wie diese starren Strukturen aufgebrochen werden können.

Beatrix Falkenberg

Anmerkung:

Das Stück hat zwei Teile - die Pflege im häuslichen Bereich und professionelle Pflege.

Beide Teile haben wir für sich bearbeitet, sodass zwei kurze Anspiele daraus wurden.

Der erste Teil wird  gern für Veranstaltungen gebucht, die sich mit "Beruf und Pflege" auseinander setzen. So waren wir im Kreishaus in Meppen und  beim IHK in Osnabrück engagiert. Für Veranstaltungen der  Caritas und der Diakonie spielten wir in Berlin (Haus der deutschen Wirtschaft), Lübeck, Karlsruhe, Stuttgart, Köln, bei der BASF in Ludwigshafen und für die SPD in Hannover .

Und zuletzt bei   RBB in Berlin